„Die ehrenamtlichen Aufgaben und die Kompetenzen der Behindertenbeauftragten und Behindertenbeiräte müssen in Politik, Verwaltung und Gesellschaft noch bekannter werden. Es ist wichtig, dass über das Engagement für die Belange und Rechte von Menschen mit Behinderungen und über die Erfolge bei der Umsetzung von Inklusion weiter viel in den Medien berichtet wird. Denn dieser Einsatz der Beauftragten und Beiräte und die damit einhergehenden Erfolge sind mit viel Einsatzbereitschaft und Leidenschaft für die Sache verbunden“, erklärt Wontorra wertschätzend.
Zugleich wirbt die Landesbeauftragte auch als Vorsitzende des Niedersächsischen Inklusionsrates von Menschen mit Behinderungen (NIR) für noch mehr Mitarbeit in diesem landesweiten Gremium. Der NIR ist ein Zusammenschluss der kommunalen Behindertenbeiräte und -beauftragten in Niedersachsen. Die Geschäftsstelle des NIR ist bei der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen angesiedelt. „Durch diese gut organisierten Strukturen wird ein kontinuierlicher Austausch zu allen Themen rund um die Rechte von Menschen mit Behinderungen und Inklusion aus den Kommunen heraus bis in die Landesebene hinein gewährleistet“, bekräftigt Petra Wontorra.